Dragonhearts & Co.in Landau

10. Juli 1999

3fach-Turnhalle

 

.... und schon wieder sind wir auf den Straßen dieser Republik unterwegs, wozu? Ist doch klar oder? Den Grund muß ich ja wohl inzwischen niemandem mehr nennen oder erklären. Zum Ziel wurde diesmal Landau an der Isar auserkoren, nicht von uns, aber ein gewisser Drache hat uns geflüstert, daß es dort eine ganz bestimmte Veranstaltung geben soll, die uns nach dem Ausfall gewisser anderer Veranstaltungen ganz gut in die Planung paßte.

Nach dem üblichen hin und her per moderner Kommunikationsmittel haben sich dann auch schlußendlich 9 Drachen und ein Co. gefunden, die sich in dieses kurze Abenteuer stürzen wollten.

Das Sammeln fand so ab 12.00 Uhr und an fast den üblichen Stellen statt und irgendwann dann auch die Abfahrt. Während der Fahrt waren wir mal wieder richtig brav und haben uns dann auch alle bis zu den entsprechenden Abfahrten Landau ordentlich verhalten. In Landau hieß es dann, 2. Ausfahrt, klar, wir haben die zweite genommen, aber die erste war eigentlich keine Ausfahrt, also sind wir nach der Beschreibung erst mal wieder aus Landau raus und bei strömendem Regen (wer wollte hier eigentlich Cabrio fahren?) kurz in die Pampa gereist und nach einem bekannten Manöver, das auch Wenden genannt wird, wieder auf der Bundesstraße gelandet. Na zumindest haben wir da den beliebten McDonald gefunden. Also dann die nächste zweite Abfahrt benutzt, der Wegbeschreibung nach, am Kreisverkehr beten, daß auch in Landau die Straßen nach dem gleichen Schema verlaufen und – ne nicht schon wieder der McDonalds. Irgendwie hätten wir auch die erste zweite Abfahrt nehmen können. Aber egal, wir haben jetzt schon mal alles umzingelt, können wir auch zu McDonalds gehen und mal was einwerfen.

Leicht angeregnet betreten wir die Lokalität um erst einmal unseren Lebenslauf, nebst Schuhgröße und Kragenweite anzugeben, damit so das eine oder andere Futterchen über die Theke wächst. Wir sind aber in bester Laune und – Hunter kommt. Boris sucht verzweifelt nach seinem Kommunikator, aber irgendwie klingelt er nur und... Manu kringelt sich vor Lachen. Tja, wenn man eben immer alles in der Nähe der unendlichen Weiten ablegt, ich reiche ihm dann mal das Handy aus dem Rucksack. Inzwischen haben wir auch schon einige Teile erhalten und suchen uns ein Plätzchen zur Futteraufnahme. Boris hat das Gespräch beendet und teilt uns mit, daß die anderen in einem Lokal gleich bei der Halle sind, es steht eine riesige Eistüte vor der Tür. Na eine Eistüte dieses Formats haben wir zwar nicht gesehen, dafür jede Menge Wasser von oben. Na erst mal futtern und dann sehen wir weiter.

Anzumerken ist vielleicht, daß in Landau die Verteilung schon recht faszinierend läuft. Nachdem wir endlich unsere Bestellung komplett hatten, wurden uns – ganz unaufgefordert – noch Pommes, ein Cheeseburger, ein Hamburger Royal und noch so einiges angeboten, wir hätten nur ja sagen müssen, echt planlos.

Und dann auch schon der erste Unfall des Tages, nach dem Spott kommt der Schaden. Boris hat den Mini-Aschenbecher zum hopsen gebracht und ich habe mir vor Lachen dann gleich mal die Pommes mit Ketchup in die Haare geklebt. Nein, wir haben nicht gelacht, wir waren natürlich wieder absolut ernst, todernst, was sonst.

Dann wieder rein ins Auto und die paar Meter bis zur Halle gedüst, parken, aussteigen und rum um die Ecke, da ist sie ja auch schon, die Eistüte!!!!

Nanu, wir können sie hören, aber nicht sehen, des Rätsels Lösung, einmal um die Ecke (seit wann hilft es, wenn man uns hinter der Garderobe versteckt?), am größten Tisch des Lokales, schon recht eng aneinandergekuschelt, der Haupttrupp. Ute, Annette, Karin, Petra, Claudia, Fred und Günter und wir quetschen uns auch noch dazu.

Die Schnitzel werden angefahren und – es ist doch etwas beengend – Fred zieht aus und schaut sich den Haufen vom Nebentisch aus an. Peinlich, aber nur zum Essen, dann quetscht er sich auch wieder dazu, wir üben schon mal für die Veranstaltung, es schallt wieder Karsten und so weiter, kurz, wir amüsieren uns mal wieder prächtig.

Rechtzeitig eilen wir zur Halle, immerhin muß der Herr von der Presse ja noch die Kamera aufbauen. Im "Foyer" heißt es dann warten. Nur Fred beginnt schon mal mit dem Aufbau. Komisch, irgendwie geht es schon wieder an das auspacken und ansehen von diversen Fotografien vorangegangener Veranstaltungen, sowie der diesmal zur Verschönerung vorgesehenen Bilder nebst einer Kissenhülle.

Fred kommt mit langem Gesicht aus der Halle. Was ist denn los? Kamera klemmt, wirft die Kassette nicht aus und außerdem hat das Teil eine Fehlermeldung. Gemeinsam sind wir stark.

Boris schaut sich das Ganze mal an und Manu, und Günter und ich muß natürlich auch meinen Senf dazugeben. Mit normalen Mitteln kommen wir da nicht weiter, also flugs einige Schrauben mit meinem Taschenmesser rausgeholt und weitergepult. Der Patient will einfach nicht. Gründliche Inspektion einer Videokamera war ja eigentlich nicht auf dem Plan, aber irgendwie wäre es schon Schade und ja auch gelacht, wenn wir das nicht hinbekommen würden.

Unter den guten Ratschlägen und Tips aller Anwesenden, werden dann noch einige Schrauben rausgedreht, der eigentliche mechanische Fehler wäre ja nicht so schlimm, aber irgendwie will das Teil noch immer nicht. Ute schlägt vor in die Halle zu gehen. Brave Dragonheart, wir gehen dann auch in die Halle.

Auch dort wird weiter fieberhaft an dem Patienten gearbeitet. Unglaublich, irgendwann schafft es Boris auch, daß die Kamera das Band wieder hergibt. Applaus, die Hoffnungen steigen wieder. Anstandslos lassen sich jetzt wieder die Bänder wechseln, aber dieser blöde Fehler E4 taucht immer wieder auf und verhindert die möglich gewordenen Aufnahmen. Resigniert geben wir auf, da dürfen wir schon einmal ganz ungestört und offiziell Aufnahmen machen, auch am Ring und dann das.

Zum Glück sind wir ja noch ausreichend mit Standard-Fotomaterial ausgerüstet.

Der Rest der Wartezeit bis zur Veranstaltung zieht sich dahin, wir sind da, unseretwegen kann man ruhig anfangen. Günter zählt mal so die Anwesenden, 70 Personen, na es können auch 80 gewesen sein, mehr nicht. Eigentlich schade, aber wir sind ja wenigstens da.

Irgendwann beginnt dann auch die Veranstaltung.

Blue Adonis und Markus Pisak werden für das Eröffnungsmatch angekündigt. Ne, schon wieder eine Unterbrechung, die für später geplanten Tag Teams, liefern sich noch einen verbalen Schlagabtausch. Irgendwie ist es in der Halle etwas ruhig, nahezu still. Na, das können wir ändern. Also noch mal, Blue Adonis gegen Markus Pisak. Wie immer bei diesen Veranstaltungen haben wir eigentlich fast keinen Schimmer wer hier gegen wen und warum und wer eigentlich zu unterstützen ist. Aber zum Glück ist ja die Rollenverteilung immer recht einfach herauszufinden und wir verhalten uns natürlich auch gemäß Rollenverteilung parteiisch. Was denn sonst.

Also kurz und gut , der Adonis ist der böse und Markus Pisak der gute. Die Ruhe wird gestört und ich lege auch ganz gegen jede Gewohnheit los. Auf die Art uns Weise bringen wir dann auch die Stimmung mit in die Halle. Wenn sonst schon fast alles im Winterschlaf liegt. Die beiden zeigen eine durchaus annehmbare Leistung, nur der Ringrichter, habe ich Thomas Neumann schon vorgestellt, hat es ziemlich schwer mit dem Überblick. Vielleicht würde ja eine Leiter helfen. Naja, der Adonis darf zwar gewinnen, aber Markus Pisak kriegt den Beifall, kein Wunder, er hat ja auch das weiße Zeug aus der Sprühdose abbekommen.

Als nächstes dann noch mal die Tag Teams. Marty Shaw mit Sussi und Gary Mountain gegen zwei Herrn von der POD, angeblich Power of Destruction, ich meine aber mehr, Pleiten oder Debakel, Sunny Boy und Pete Johnson in Begleitung all der anderen finster dreinblickenden Herren. Wir lassen uns nicht lange bitten und haben auch schon gleich unsere Favoriten erspäht, es sind immer noch die Gleichen wie gerade eben.

Wir unterstützen wieder die Guten und geben den Bösen die Chance sich eine Richtung für ihren Unmut zu suchen, wir klatschen, wir feuern an, wir bringen Leben in die Halle. Auch der Nachwuchs hat sich seine Unterstützung verdient. Das was wir zu sehen bekommen ist ja schließlich auch nicht ohne oder? Es kommt – wie es kommen sollte. Der Warrior versucht es mit einer Art Schlagring und erwischt natürlich einen seiner Leute, der dann auch anstandslos gepinnt werden kann. Die Bösen regen sich noch ein wenig auf, prima wie die auf der Stelle hüpfen können und die Guten feiern noch ein wenig.

Als nächstes folgt Sgt. Storm gegen den Dreamdancer, der eine kann nicht ordentlich Grüßen und der andere genauso wenig tanzen wie Disco Inferno. Wir sind für den Träumer, hat ja eindeutig die Rolle des Guten und darf dann auch bravourös verlieren und ist bei uns trotzdem Sieger. Alles klar

Es folgt ein Three Way Dance, ich halte kurz Kriegsrat mit Günther, für wen schreien wir denn da? Er hat auch keine Ahnung, aber wir einigen uns darauf, daß wir das ganz schnell herausfinden werden.

Als erstes erscheint der Flying Dragon und mach schon so schön einen auf Ekel, daß uns zumindest hier die Entscheidung wirklich nicht schwerfällt. Leider verloren. Der nächste ist Jose Lopez, irgendwie ein lieber, aber mit der Eigenschaft, seine "Fans" erschlagen zu wollen, na mal sehen. Dann darf noch Ahmed Chaire einlaufen, ganz ohne Maske und er versucht uns auch nicht in Grund und Boden zu schlagen. Prima.

Die drei zeigen eine super Leistung. Und wir gehen mit was das Zeug hält, unterdessen führe ich noch so nebenbei eine Diskussion, warum ich beim Nachwuchs so mitgehe und bei den großen nicht. Ist doch klar, die brauchen mein zartes Stimmchen garantiert nicht.

Egal, jedenfalls schafft es dieser Fliegende Drachen (leider kann er von uns auch mit diesem Namen nicht unterstützt werden) irgendwie und überhaupt am Schluß zumindest als Sieger dazustehen. Auch für ihn gilt siehe oben. Was nichts anderes bedeutet als, und egal, wir feiern die anderen.

Nun folgt die Pause mit Tanzeinlage. Der Nikotinentzug ruft, und so toll finde ich die diversen Tanzeinlagen, egal von wem, eh nicht. Claudia tanzt schlängelnderweise an mir vorbei und ich schließe mich schlängelnderweise an. Daraufhin erhalten wir beim vorüberschlängeln doch den Hinweis uns den Damen und Herren von der Show anzuschließen, was wir aber mit dem Hinweis ablehnen, diesen doch nicht genau diese stehlen zu wollen.

Im "Foyer" dann die große Zusammenkunft aller Rauchzeichen gebenden. Das eben Gesehene wird noch kurz diskutiert. Also fast wie jede Pause. Nachdem ich von den eigentlichen Kämpfen nicht mehr allzuviel auf die Reihe bekomme, ganz zu schweigen von all den Namen, beschließe ich kurzerhand richtig Geld für den Bericht zu investieren und zwar in ein Programmheft. So weiß ich zumindest noch, warum ich am Sonntag die Klappe halten mußte, die Stimme war irgendwie nicht mehr ganz das Wahre.

Nach der Pause gibt es wieder einen Tag Team Kampf zu bewundern, es läuft ein, mal wieder POD, der Indian Warrior und Low Down gegen Ralf Seeger & Thunder. Na klar geben wir der POD wieder keinen Chance. Wogegen natürlich die Guten unsere Unterstützung haben und dann. Why me. Ne, nen Handkuß hätte ich jetzt wirklich nicht gebraucht. Danke Ralf, aber auch das geht vorüber und die anderen Drachen beruhigen sich auch wieder. Irgendwie ist das dann auch wieder fast genau so wie im ersten Teil. Zum Schluß versucht es Low Down mit einem Stuhl und trifft – na wen wohl – den eigenen Mann. Der Kommentar in der Reihe hinter uns – das ging doch vorhin schon schief – war bezeichnend. Also Sieg wieder an die Guten. Der Warrior hat dann noch seinem eigenen Mann deswegen eine Powerbomb verpaßt. Worauf dieser noch die Erklärung abgab, daß er einen Fehler gemacht habe und bestraft werden müsse. Schlag mich, schlag mich, ich war böse. Warum hat den vorhin keiner gehauen, er hat doch vorhin den gleichen Fehler gemacht. Egal, macht jedenfalls richtig Spaß und die Bösen sind böse. Alles paletti.

Ohropax ist positioniert, es kann losgehen Karsten Kretschmer gegen Crazy Sexy Mike. Mike läuft ein – und hach was ist er schön, er ist der schönste weit und breit. Da ist er bei Claudia genau richtig! Karsten taucht auf und ich habe schon wieder einen Trommelfellschaden, trotz Ohropax, der Schaden ist diesmal so schlimm, daß sogar ich mich dabei ertappe Karsten zu rufen. Jetzt wird es aber wirklich Zeit für einen Besuch beim Seelenklemptner, irgend etwas stimmt da wirklich nicht mehr. Immerhin gelingt es mir damit, bei den anderen Drachen größte Verwunderung hervorzurufen, auch nicht schlecht. Nun gut, jedenfalls geht es hier um ein Leitermatch und ein Gürtelchen ist auch schön an der Hallendecke angebracht. Das KAAAAAAAAAAARRRRRSTEEEEEEEEEEN aus unserer Ecke ist einfach nicht zu überhören, dazu würde eh schon Claudia alleine reichen, nur bei Stone Cold Kretschmer hat sie doch tatsächlich einen mißbilligenden Blick von ihrem Karsten geernet. Vielleicht läßt er die Glatze ja doch mal wieder wachsen.

Was wir zu sehen bekommen ist ausgesprochen unterhaltsam nur mit dem Schluß – wie gewöhnlich darf Karsten nicht gewinnen – sind wir nicht so recht einverstanden. Herr Neumann zieht sich damit den Unmut der gesammelten Drachen zu. Hält der doch Karsten einfach auf – ich weiß zwar nicht warum er nicht einfach eingeatmet hat, hätte gereicht um den Ringrichter zu inhalieren, aber er läßt sich zurückhalten und Mike kann sich das Gürtelchen von der Decke grabschen.

Und nun zur Attraktion des Abends Carlos Gallero gegen unser Ulf Hermann. Hier geht mein ganz besonderer Dank erst einmal an Ulf, erstens und zweitens und drittens. Im Gegensatz zu einigen sonstigen Herren ist er immer gut drauf wenn er uns sieht und sich auch nicht zu fein ein paar Worte für uns übrig zu haben. Er weiß eben, wer dafür sorgt, daß er die Wurst auf’s Brot bekommt. Bei dieser Veranstaltung aber hat der das Ganze noch getoppt. Warum? Ich würde sagen, Dragonheart Sondervorstellung bringt es in etwa auf den Punkt. Klar haben wir gejubelt und getobt. Aber unter diesen Umständen konnte keiner für Carlos sein, obwohl er es durchaus verdient hätte.

Es war schon faszinierend, dem ganzen zuzusehen und dann noch die diversen trockenen Kommentare von Ulf wie: "Fotos", "für Euch", "mehr?" bzw. den Seitenwechsel, hoppla falsche Seite, die sitzen ja gegenüber nebst "der ist neu" bei einem Legdrop auf den mit dem Kopf im leeren Farbeimer befindlichen Carlos zu hören.

Und nun zu einem etwas traurigen Ereignis. Wir sind ja nicht immer die hellsten, aber sogar der Allerdümmste unter uns Drachen sollte es doch inzwischen durch Besuch diverser Veranstaltungen oder aber auch den Genuß von unzähligen Videos erlernt haben bis drei oder aber gar auch 10 zu zählen. Der große Ringrichter Thomas (E.?) Neumann oder doch lieber Alfred? hat damit aber ganz einfach seine Schwierigkeiten. Erst muß Ulf ihn überhaupt mal dazu veranlassen zu zählen und dann kommt er nicht weiter. Aber er bekommt das ganze dann auch noch demonstriert, aber es wird einfach nichts. Hoppla hat Claudia etwa den leeren Farbeimer? Klar hat sie, wäre doch gelacht wenn sie von dieser Veranstaltung nicht auch noch ein Teil mitnehmen würde.

Schlußendlich geht dann der Champion-Titel (verdient wie wir einstimmig meinen) an Ulf.

OOOOPS da taucht Ralf Seeger auf und meint, daß der Titel doch bei der GWF bleiben müsse und fordert Ulf mal so eben für sofort. Ulf läßt sich natürlich so etwas nicht zweimal sagen und das Ringen geht weiter. Leider hat Herr Neumann schon wieder Schwierigkeiten beim zählen und überhaupt, kann der das plötzlich mit rasender Geschwindigkeit, so schnell kann man normalerweise nicht bis drei denken wie er jetzt zählt. Ergebnis. Ralf Seeger ist jetzt Champion.

Aber wir sind doch Gentlemen und überhaupt muß es ja irgendwann noch weitergehen. Also – das ganze war nicht fair und überhaupt, also verzichtet er und dann wird der Titel für vakant erklärt. Schööööööööööööön.

Das war es dann auch schon mit der eigentlichen Veranstaltung. Sofort ging es dann wieder hoch von den eigens für uns reservierten Plätzen, nur wer sind eigentlich die Blackhearts, aber egal, wir nehmen alles was so ähnlich klingt und das große Warten von ca. 2 Minuten ging los. Zuerst der kleine aber erstaunliche Marty, allerdings ohne Sussi, wir haben ihn dann erst mal losgeschickt die gute zu Wecken und mitzubringen, weil sonst keine Bilder, also zog er erst mal los und hat Sussi geholt, dann war auch schon Ulf da und die Autrogramm-Hektik ging so richtig los, nebst fotografieren. Irgendwie haben wir dann zur Abwechslung auch noch einmal ein Bild der Mannschaft vor einem noch nicht abgebauten Ring zustande gebracht. Es gibt auch Tage an denen man nicht verliert (sonst denken wir eigentlich immer viel zu spät daran) weiter ging’s auch schon mit der Fotografiererei und der Signiererei. Langsam arbeiteten wir uns aus der Halle bis ins Foyer. Dort dann das AHA-Erlebins. Karsten hat einen Zwilling. Dieser Low Down lief seitlich von ihm, auch ganz in schwarz, keine Haare und auch eine Sonnenbrille zur Zierde auf dem Kopf. Ich schon wieder kurz vor dem Hyperventilieren. All die bösen Buben wieder friedlich und grinsend, wir auch wieder friedlich und grinsend. Nur Herr Neumann hat uns das wohl nicht so geglaubt. Er ging lieber in Deckung als auszuprobieren ob wir die Drohung ihn mit Sussi zu verklopfen ernst meinen würden.

Alles in allem klang die Veranstaltung so recht lustig aus und wir verteilten uns kurz vor Mitternacht auf die diversen Fortbewegungsmittel um die Heimfahrt anzutreten. Was wir auch alle erfolgreich zu Ende brachten.

Verletztenliste: eine Videokamera, ich bin mal gespannt ob die es überlebt.